Projekt-Beispiel:

Positiver Wandel im Einzelhandel

Klient:
Einzelhandelskette, über 6.000 Mitarbeiter, D-A-CH Region

Situation:
Erheblicher Marktdruck führt zu einer Vielzahl paralleler Veränderungsprojekte. Ein zentraler Geschäftsbereich wird dadurch überlastet. Historische gewachsene Strukturen und Abläufe stellen sich dort als nicht belastbar heraus. Projekte verzögern sich, Kunden sind unzufrieden, Mitarbeiter frustriert, der Bereichsleiter wird zum Feuerwehrmann, der Geschäftsführer steht in der Kritik der Investoren.

Vorgehen:
Situationsanalyse zunächst getrennt im Führungs- und Mitarbeiterumfeld des am stärksten betroffenen Geschäftsbereichs. Festlegung der Rahmenbedingungen für einen Wandlungsprozess mit der Geschäftsleitung. Aufbau und Moderation einer Pilotgruppe mit Mitarbeitern aus allen Abteilungen des Fachbereichs (Betroffene werden Beteiligte).
Arbeitsmethoden in der Pilotgruppe vermittelt. Informelle Strukturen zu definierten Strukturen gewandelt, Hauptprozesse optimiert. Ein auf die speziellen Belange angepasstes Projektmanagement mit Mitarbeitern und Führungskräften erarbeitet und eingeführt.
Verantwortungen und Vertretungen definiert, dabei den Bereichsleiter deutlich entlastet. Zufalls-Information durch geregelte Informationsprozesse ersetzt. Flur-Funk durch definierte Kommunikationsprozesse ersetzt. Einführung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Über den gesamten Projektzeitraum wurden Vertreter anderer Abteilungen einbezogen und informiert.

Ergebnis:
Dank der Motivation der Mitarbeiter wurde der Wandel in einem Viertel der geplanten Zeit vollzogen. Es wurde dabei Bewusstsein dafür geschaffen, dass gerade ein flexibles System klare Regeln braucht, um belastbar zu sein. Die Pilotgruppe führt mit dem erhaltenen Methodenwissen und den gemachten Erfahrungen die laufende Optimierung fort. Der Projekterfolg strahlt auf andere Geschäftsbereiche aus, die dann ebenfalls begannen, sich mit dem positiven Wandel zu befassen.